Carsten Jenß

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Über mich

Herzlich willkommen auf meiner Webseite, die einen Überblick über mich und meine Aktivitäten gibt.
Meinen beruflichen CV finden Sie bei LinkedIn oder Xing.

„Music was my first love“ ist nicht nur ein Song, sondern ein Lebensmotto für mich – daher gibt es hier einen Bereich „Musik“, der interessante Links enthält.

Beruflich hatte ich das große Glück, meine Berufung – also mein Faible – zum Job machen zu dürfen: IT-Projektleitung in den Fachgebieten „Dokumenten- und Workflowmanagement“ sowie „Scannen“. Hierzu gibt´s einen Bereich „Beruf“, der unter anderem auf meine kleine Firma „YesWeScan“ verweist.

Und schließlich gibt´s noch den „Privatmensch“, Optimist, Genießer, Segler und Roadster-Fahrer – aber der gehört nicht ins Internet, den sollte man live erleben.😊

Selbstverständlich ist mir im Leben nicht alles gelungen, und nicht jeder muss meine Extrovertiertheit mögen. Jedoch habe ich mir vieles durch Fleiß erarbeitet und bin stolz darauf. Mit zunehmendem Alter bemerke ich nun eine Veränderung der Werte – weg von „schneller, höher, weiter“ hin zu „Andere unterstützen, Wissen weitergeben, auf die Umwelt achten“. Und das ist gut so.

Viel Spaß beim Lesen!

Musik

Im Alter von 5 Jahren wollte ich unbedingt Akkordeon lernen. Meine Eltern hielten das zwar für eine Laune, haben mich aber dabei unterstützt. So lernte ich meine musikalischen Mentoren kennen, die zur „zweiten Familie“ für mich wurden. Es folgten 18 Jahre Ausbildung inkl. Musiktheorie, Improvisation und Swing-Groove – die perfekte musikalische Grundlage für alles, was mir auch heute noch sehr viel Freude macht!

Das Orchester, in dem ich groß wurde. Von 1973 bis 2009 war ich hier Mitglied (mit einer Unterbrechung) – erst in der dritten, dann in der vierten Stimme, die zusammen mit dem Bass die rhythm section eines Akkordeonorchesters ist.

In diesem Orchester spiele ich, seit ich 2009 nach Berlin zog. Immer noch Akkordeon, immer noch vierte Stimme. Vielleicht hätte ich mehr üben sollen … 😊

Nein, kein Online-Shop für Kleidungsstücke, sondern der Name unserer Rockband – wir haben zwar alle schon Falten, aber wir rocken gerne gemeinsam. Handgemachter Cover-Rock mit hohem Unterhaltungswert – ich spiele hier eine echte Hammond-Orgel, ein Vintage-E-Piano und einen Synthesizer aus den 90er Jahren.

Im Landesverband Berlin des Deutschen Harmonika Verbands setze ich mich als zweiter Vorsitzender dafür ein, dass Menschen Musik MACHEN, nicht nur konsumieren. Wenn ich durch meine Arbeit nur einen Jugendlichen davon überzeugen kann, Akkordeon zu lernen, dann hat sich der Aufwand schon gelohnt. Zu meinen weiteren Aufgaben gehört die Pflege der Webseite sowie das Schreiben und Versenden des Newsletters.

Die Internationale Adolph-Henselt-Gesellschaft dokumentiert, erforscht und präsentiert Werk und Wirken Adolph Henselts sowie deren historischen Kontext. Sie fördert in diesem Zusammenhang den internationalen künstlerischen, pädagogischen und wissenschaftlichen Austausch sowie das Musikleben der Stadt Schwabach. Als Vorstandsmitglied kümmere ich mich sowohl um die Forschung als auch um das Digitalisieren der noch erhaltenen Noten / Dokumente, damit sie der Nachwelt zum Musizieren erhalten bleiben. Außerdem bleibe ich durch diese Tätigkeit meiner Heimat Schwabach (in Franken) verbunden, wo ich 40 Jahre lebte.

Mit diesem Ensemble war ich 10 Jahre unterwegs. Wir hatten viele Auftritte in Kurorten, aber das Highlight war die alljährliche Tournee durch Südtirol. In dieser Zeit habe ich diese Gegend ausgiebig kennen- und liebengelernt.

Kennen Sie das Gefühl, wenn ein Kleidungsstück spontan perfekt passt? Ein zufälliges Zusammentreffen mit Elke und Riccardo von „Victoria Accordions“ aus Castelfidardo bescherte mir im Jahr 2019 so einen Glückstreffer: Eine „Poeta“ aus Geigenholz. Sie sitzt wie ein Maßanzug, sie klingt mal samtweich und mal jazzig-scharf, und sie bescherte mir die Mitgliedsnummer 05 im Victoria-Club 100. Andere Victoria-Spieler: Richard Galliano, Vincent Peirani, Frank Marocco, Andreas Hinterseher (Quadro Nuevo), Martin Wagner (Tango Transit), …

Beruf

Es dauerte eine Zeit, bis ich nach Ausbildung und berufsbegleitendem Studium „mein Ding“ fand – aber seitdem lässt mich die Begeisterung für Dokumenten- und Workflowmanagement nicht mehr los. Gleich zweimal in meinem Leben durfte ich Scan-Inklusionsbetriebe aufbauen, in denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam auf dem „ersten Arbeitsmarkt“ Dokumente aller Art digitalisieren.

Meine eigene kleine Firma seit 2013 – ein Scan-Dienstleister. Was auf dem ersten Blick langweilig aussehen mag, stellt mich vor immer neue Herausforderungen. Die Suche nach dem „perfekten Scan“ eines Dias, eines Fotos, eines Buchs, eines Bauplans oder eines historischen Dokuments treibt mich an. Mittlerweile hat sich ein ansehnlicher Scanner-Park angesammelt, und gleichzeitig hat sich das Angebot auf die Digitalisierung von Audio und Video erweitert.

Mein Arbeitgeber seit 2021. IMTB berät die öffentliche Verwaltung bei der Einführung von elektronischen Akten und dem Aufbau von Scan-Stellen, die meistens die Technische Richtlinie RESISCAN erfüllen müssen. Als Seniorberater fühle ich mich hier superwohl!

Die Proclusio gGmbH ist das Inklusionsunternehmen der Johannesstift-Diakonie. Ab August 2018 plante und gründete ich das Proclusio ScanCenter als neuen Betriebsteil; am 01.02.2019 nahm es seinen regulären Betrieb auf. Bis Anfang 2021 leitete ich den Betrieb und erweiterte ihn auf 7 Mitarbeitende. Auch heute stehe ich zu 100% hinter der Idee, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig sind und mit Freude tolle Ergebnisse liefern.

Privat

Egal, ob man zu mir „midlife crisis“ sagt oder „je oller, desto doller“ – der Fiat 124 Spider-Roadster ist einfach italienische Lebensfreude pur! Wunderbare Urlaube, steile Pass-Straßen und „offenes“ Cruisen rund um Lago di Garda und Lago Maggiore machen im „kleinen Roten“ sooooo viel Spaß!

Mein neuestes „Spielzeug für Erwachsene“ ist ein Tesla Model 3. Mein Arbeitgeber IMTB fährt ausschließlich reine Elektrofahrzeuge, und die anfängliche Skepsis ist mittlerweile der Begeisterung gewichen. Auch wenn das Auto ein „rollendes iPhone“ ist und auch mal muckt, so überzeugt doch die Stille beim Dahingleiten, der Komfort und die Umweltfreundlichkeit.

Ich wurde 1965 im damaligen West-Berlin geboren, zog 1969 mit meinen Eltern nach Schwabach und kam 2009 wieder zurück in diese großartige Stadt. Das kulturelle Angebot – Clubs, Theater, Opern, Vernissagen, … – sowie das pulsierende Lebensgefühl einer Stadt, die niemals zu schlafen scheint, faszinieren mich grenzenlos. Musikalische Trends, Electro-Sounds und authentischer Swing entstehen hier; Kooperationen mit anderen Musikern sind jederzeit möglich!

In meiner Kindheit durfte ich mindestens einmal pro Jahr meine Großeltern in Rostock besuchen, was damals in der DDR lag. Heiße Sommertage am Strand von Warnemünde oder Markgrafenheide prägten in mir die Sehnsucht nach Sonne, Wasser und Sand. Heute ist Warnemünde für mich von Berlin aus in 2,5 Stunden zu erreichen, lädt zum Baden ein, zum Genuss von Fischgerichten oder zum Segeln.

Von 1969 bis 2009 für 40 Jahre meine mittelfränkische Heimat. BBB steht hier für Brot, Bier und Bratwürste. Wobei es auch noch Schäuferla gibt, das wunderbare Bürgerfest der Schwabacher und die fränkische Volksmusik, die ich von 1982 bis 1992 spielte. Fränkische Freundschaften sind tiefgehend und halten ewig – auch wenn ich heute in Berlin lebe. Viva Franconia!

Kontakt

Sie haben Fragen? Kein Problem. Schreiben Sie mir. Ich freue mich über eine Nachricht.

Carsten Jenß

Lübbenauer Weg 19
D-12527 Berlin

Tel: +49 (0) 30 2701 9651
Fax: +49 (0) 30 6807 4434

E-Mail: carsten@jenss.de